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5 Fakten über Mercedes, die jeder Autoverkäufer kennen sollte
Entdecken Sie wichtige Fakten über Mercedes-Benz, die jeder Autohändler kennen sollte. Steigern Sie Ihr Wissen und Ihr Verkaufspotenzial – von der reichen Geschichte bis hin zu beliebten Modellen in ganz Europa.

Als Autohändler ist es wichtig, die von Ihnen verkauften Marken genau zu kennen. Wenn es um Mercedes-Benz geht, gibt es viele Informationen, die Ihnen dabei helfen können, mit Kunden in Kontakt zu treten und fundierte Verkäufe zu tätigen.
In diesem Artikel geht es um wichtige Fakten zu Mercedes-Benz, die jeder Autoverkäufer kennen sollte.
Von der umfangreichen Geschichte bis hin zu den Visionären hinter der Marke behandeln wir Informationen, die Ihnen einen Vorteil auf dem Markt verschaffen können.
Herkunft und Geschichte von Mercedes-Benz
Alles begann im späten 19. Jahrhundert, als zwei verschiedene Unternehmen in Deutschland an der Entwicklung motorisierter Fahrzeuge arbeiteten. Diese Pioniere legten den Grundstein für eine der angesehensten Automobilmarken der Welt.
Im Jahr 1886 stellte Karl Benz seinen Benz Patent-Motorwagen vor, der gemeinhin als das erste praxistaugliche Automobil der Welt mit Verbrennungsmotor gilt.

Dieses dreirädrige Fahrzeug markierte die Geburt des Automobils, wie wir es kennen. Aber es war nicht nur Karl, der in den Anfängen des Automobils eine entscheidende Rolle spielte.
Seine Frau Bertha Benz schrieb Geschichte, als sie mit dem Patent-Motorwagen die erste Fernfahrt mit dem Automobil unternahm und 106 Kilometer von Mannheim nach Pforzheim fuhr. Diese Reise stellte nicht nur die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs unter Beweis, sondern verhalf auch dazu, die Erfindung von Benz bekannt zu machen.
In der Zwischenzeit arbeiteten Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach an ihrem eigenen motorisierten Wagen. Ihre Bemühungen gipfelten in der Entwicklung eines schnelllaufenden Benzinmotors, mit dem sie verschiedene Fahrzeuge antrieben, darunter 1885 das erste Motorrad der Welt.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatten sich sowohl Benz als auch Daimler als führende Unternehmen der jungen Automobilindustrie etabliert.
Dann, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, kam ein neuer Name auf den Plan. Emil Jellinek, ein erfolgreicher österreichischer Geschäftsmann, begann mit dem Verkauf von Daimler-Autos und schlug vor, eine neue Automobillinie nach seiner Tochter zu benennen: Mercedes.
Das erste Mercedes-Auto wurde 1901 gebaut und der Name erlangte in der Automobilwelt schnell Anerkennung.

Die Verbindung dieser Automobilpioniere fand 1926 statt, als die von Benz und Daimler gegründeten Unternehmen zur Daimler-Benz AG fusionierten. Diese Vereinigung vereinte zwei innovative Kräfte und schuf ein Kraftwerk technischer Exzellenz.
In den folgenden Jahrzehnten erweiterte Mercedes-Benz immer wieder die Grenzen der Automobiltechnologie.
In den 1930er Jahren stellten sie den weltweit ersten Diesel-Pkw vor und revolutionierten damit die Kraftstoffeffizienz. In den Nachkriegsjahren konzentrierten sie sich auf die Sicherheit. Anfang der 1950er Jahre ließ Mercedes-Benz die Knautschzone patentieren, eine Funktion, die in den folgenden Jahren zahllose Leben retten sollte.
Die 1970er und 1980er Jahre waren geprägt von weiteren Innovationen in puncto Sicherheit und Leistung. Mercedes-Benz führte 1978 das Antiblockiersystem für Personenkraftwagen ein, das die Fahrzeugkontrolle bei Notbremsungen verbesserte.

Ein Testvergleich aus dem Jahr 1978 zwischen einem Auto ohne ABS und einem Auto mit ABS
Nur wenige Jahre später, im Jahr 1981, boten sie als erstes Unternehmen Airbags in Serienfahrzeugen an und setzten damit einen neuen Standard für den Insassenschutz.
Als die Automobilwelt ins digitale Zeitalter eintrat, hielt Mercedes-Benz Schritt. 1995 führte das Unternehmen das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) ein, ein computergestütztes System, das dem Fahrer hilft, auch bei schwierigen Fahrbedingungen die Kontrolle zu behalten.
In den letzten Jahren hat Mercedes-Benz seinen Innovationsgeist auf die Bewältigung ökologischer Probleme gerichtet. 2014 stellte das Unternehmen sein erstes vollelektrisches Fahrzeug vor und markierte damit den Beginn einer neuen Ära nachhaltiger Luxustransportmittel.

Elektrofahrzeug Mercedes-Benz VISION EQXX
Gründer und Schlüsselfiguren der Mercedes-Benz Geschichte
Obwohl Karl Benz und Gottlieb Daimler oft als Gründer von Mercedes-Benz genannt werden, sind an der Entstehung des Unternehmens mehrere Schlüsselfiguren beteiligt. Diese Personen spielten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung dessen, was Mercedes-Benz werden sollte.
Karl Benz
Karl Benz war ein Maschinenbauingenieur, der bedeutende Beiträge zur Automobiltechnik leistete.
Seine bemerkenswerteste Leistung war die Erfindung des Benz Patent-Motorwagens im Jahr 1886, der gemeinhin als das erste praxistaugliche Automobil der Welt mit Verbrennungsmotor gilt.
Die Innovationen von Benz legten wichtige Grundlagen für das moderne Automobil.
Gottlieb Daimler
Gottlieb Daimler war eine weitere Schlüsselfigur der frühen Automobilgeschichte. Daimler konzentrierte sich auf die Entwicklung kleinerer, schneller laufender Motoren, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden konnten.
Seine Arbeit führte zur Entwicklung des ersten Motorrads und zu bedeutenden Fortschritten im Motorenbau. Daimlers vielseitige Motoren fanden nicht nur in Automobilen, sondern auch in Booten und Luftschiffen Verwendung.
Wilhelm Maybach
Wilhelm Maybach, oft als „König der Konstrukteure“ bezeichnet, war ein enger Mitarbeiter von Gottlieb Daimler und maßgeblich an der Entwicklung vieler Motorkonstruktionen von Daimler beteiligt.
Außerdem entwarf er 1901 das erste Mercedes-Auto, das nach der Tochter von Emil Jellinek, einem prominenten Daimler-Kunden, benannt wurde. Maybachs Entwürfe waren für ihre Innovation und Qualität bekannt.
Bertha Benz
Bertha Benz war eine Pionierin der Automobilgeschichte. 1888 schrieb sie Geschichte, als sie die erste Langstreckenfahrt mit dem Auto unternahm: Sie fuhr in einem Benz Patent-Motorwagen 106 Kilometer von Mannheim nach Pforzheim.
Diese Reise stellte nicht nur die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs unter Beweis, sondern lieferte auch wertvolles Feedback für Verbesserungen. Berthas Reise war ein bedeutender Marketingcoup, der Werbung machte und den praktischen Nutzen des Automobils demonstrierte.

Gründer und Pioniere von Mercedes-Benz
5 interessante Fakten über Mercedes-Benz
Als Autohändler – insbesondere wenn er sich auf den B2C-Markt konzentriert – kann Ihnen die Kenntnis interessanter Fakten über Mercedes-Benz dabei helfen, Kunden zu gewinnen und von Anfang an eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Mercedes-Fun-Fact Nr. 1: Der Ursprung des Namens
Der Markenname Mercedes hat eine interessante Geschichte. Im Jahr 1900 bestellte Emil Jellinek, ein erfolgreicher österreichischer Geschäftsmann und leidenschaftlicher Autoliebhaber, bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft ein speziell entworfenes Auto. Er benannte dieses Auto nach seiner Tochter Mercedes. Das Auto war so erfolgreich, dass der Name Mercedes ab 1902 für alle Daimler-Autos übernommen wurde.
Mercedes-Fun-Fact Nr. 2: Der Stern
Haben Sie sich schon einmal gefragt, was das ikonische Mercedes-Benz-Logo bedeutet? Der dreizackige Stern wurde erstmals 1909 verwendet und symbolisiert Daimlers Streben nach universeller Motorisierung – „zu Lande, zu Wasser und in der Luft“. Das Logo steht für die frühe Diversifizierung des Unternehmens in den Bereich Motoren für verschiedene Fahrzeugtypen.

Mercedes-Fun-Fact Nr. 3: Rennsport-Tradition
Mercedes-Benz hat eine lange Motorsportgeschichte, die bis in die frühen 1900er Jahre zurückreicht. Besonders erfolgreich war das Unternehmen in der Formel 1, wo seine Motoren viele Meisterschaftsautos antreiben. Diese Rennsport-Abstammung hat die Leistung und Technologie seiner Straßenautos beeinflusst. Für Kunden, die an Leistung interessiert sind, kann diese Verbindung zum Rennsport ein überzeugendes Verkaufsargument sein.

Madonie-Rennstrecke in Sizilien, 1924
Mercedes-Fun-Fact Nr. 4: Luxusautos für Staatsoberhäupter
Mercedes-Benz wird seit langem mit Luxus und Prestige in Verbindung gebracht. Wussten Sie, dass das Unternehmen für viele Länder offizielle Staatsautos zur Verfügung gestellt hat? Das berühmteste davon dürfte das Papamobil sein, eine speziell modifizierte Mercedes-Benz M-Klasse.

Mercedes-Fun-Fact Nr. 5: Das experimentelle Sicherheitsfahrzeug
1970 entwickelte Mercedes-Benz eine Reihe experimenteller Sicherheitsfahrzeuge, die aussahen, als kämen sie direkt aus einem Science-Fiction-Film. Das bemerkenswerteste davon war der ESF 05, der mit Airbags rund um den Innenraum ausgestattet war, darunter Knie- und Seitenairbags, automatische Sicherheitsgurte und eine gepolsterte Innenausstattung. Er hatte sogar ein radarbasiertes automatisches Bremssystem – Jahrzehnte bevor solche Systeme üblich wurden. Obwohl er nie in Produktion ging, fanden viele seiner Funktionen schließlich ihren Weg in normale Mercedes-Autos.

Mercedes-Benz Experimental-Sicherheits-Fahrzeug ESF 05
Beliebteste Mercedes-Modelle
Wenn Sie als Autohändler die Marktdynamik beliebter Mercedes-Benz-Modelle verstehen, können Sie fundierte Entscheidungen über Lagerbestände und Verkaufsstrategien treffen.
C-Klasse
Die C-Klasse ist eine vielseitige Ergänzung für das Inventar jedes Autohauses. Dank der großen Variantenvielfalt können Sie verschiedene Marktsegmente bedienen, ohne zu viele Fahrzeuge vorrätig zu haben. Die Limousinenmodelle haben tendenziell höhere Umschlagsraten, während die Kombiversionen aufgrund ihrer Nischenattraktivität oft höhere Gewinnspannen erzielen.
Wo ist die C-Klasse am beliebtesten?
In Deutschland ist die C-Klasse ein fester Bestandteil von Firmenflotten und wird oft in großen Mengen für ihre Führungskräfte gekauft. Sie ist auch bei kleinen und mittleren Unternehmen beliebt, die einen repräsentativen und zugleich praktischen Firmenwagen suchen. In Italien und Spanien sind die Dieselvarianten der C-Klasse bei Geschäftskunden wegen ihrer Kraftstoffeffizienz auf Langstrecken sehr gefragt.
E-Klasse
Die E-Klasse ist ein starker Leistungsträger im Geschäfts- und Flottensektor. Ihr Ruf als langlebiges Fahrzeug macht sie für Anwendungen mit hohem Verbrauch wie Taxis oder Limousinenservices attraktiv. Die vielfältige Motorenpalette ermöglicht es Händlern, Modelle auf Lager zu haben, die bestimmte lokale Steuer- oder Emissionsvorschriften erfüllen. Die E-Klasse ist außerdem in der Regel wertbeständig, was bei Leasingunternehmen von Vorteil sein kann.
Wo ist die E-Klasse am beliebtesten?
Deutschland bleibt der stärkste europäische Markt für die E-Klasse, wo sie bei Taxiunternehmen die erste Wahl ist und Möglichkeiten für Großverkäufe und laufende Serviceverträge bietet. In der Schweiz und in Österreich ist der E-Klasse Kombi besonders bei Unternehmen beliebt, die eine Mischung aus Prestige und Zweckmäßigkeit benötigen. In den nordischen Ländern ist die E-Klasse aufgrund ihres Rufs für Zuverlässigkeit und Sicherheit bei Limousinenservices und Luxusautovermietungen beliebt.
S-Klasse
Die S-Klasse verkauft sich zwar in geringerem Umfang, bietet aber hohe Gewinnspannen. Es ist erwähnenswert, dass S-Klasse-Kunden oft spezielle Anforderungen haben, sodass ein breites Kontaktnetzwerk für die Beschaffung bestimmter Konfigurationen ein erheblicher Vorteil sein kann.
Wo ist die S-Klasse am beliebtesten?
In Deutschland wird die S-Klasse von großen Unternehmen für ihre Topmanager bevorzugt und oft im Rahmen von Flottenverträgen gekauft, die auch andere Mercedes-Modelle umfassen. Auf dem britischen Markt gibt es Nachfrage von Luxus-Chauffeurdiensten und Spitzenhotels, insbesondere in London.
GLC
Die Beliebtheit des GLC im Segment der kompakten Luxus-SUVs macht ihn in vielen Märkten zu einem schnelllebigen Artikel. Sein niedrigerer Preis im Vergleich zu größeren Mercedes-SUVs macht ihn zu einem Verkaufsschlager, der die Gesamtverkaufszahlen steigert. Aus Wartungssicht werden viele Komponenten mit den C-Klasse-Modellen geteilt, was Ihnen helfen kann, Ihren Teilebestand zu rationalisieren.
Wo ist GLC am beliebtesten?
In Deutschland ist der GLC bei Kleinunternehmern und Unternehmern beliebt, da er sowohl als Familienauto als auch als Geschäftsfahrzeug genutzt werden kann. In Frankreich und Italien gibt es ein wachsendes Interesse von Autovermietungen, die ihre Flotten um Premium-SUVs erweitern, insbesondere in touristisch geprägten Regionen.
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