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5 BMW-Fakten, die jeder Autoverkäufer kennen sollte
Entdecken Sie 5 faszinierende Fakten über BMW, die jeder Autohändler kennen sollte. Von Flugzeugmotoren bis hin zu überraschender Motorsportgeschichte – erweitern Sie jetzt Ihr BMW-Wissen.
BMW ist ein Synonym für Luxus und Leistung und verfügt über eine reiche Geschichte und eine vielfältige Produktpalette, die potenzielle Käufer fesseln kann.
Lassen Sie uns einige wichtige Fakten über BMW untersuchen, die nicht nur Ihre Kunden beeindrucken, sondern Ihnen auch dabei helfen, fundiertere Verkäufe zu tätigen.
Ganz gleich, ob Sie zum ersten Mal einen BMW verkaufen oder Ihr Wissen auffrischen möchten: Diese Informationen verschaffen Ihnen einen Vorteil auf dem wettbewerbsintensiven Automobilmarkt.
Eine kurze Geschichte von BMW
Die Geschichte von BMW beginnt 1916, während des Ersten Weltkriegs, allerdings anders, als viele Leute es erwarten. Das Unternehmen, dessen vollständiger Name Bayerische Motoren Werke lautet, stellte zunächst Flugzeugmotoren her. Dieses Erbe aus der Luft- und Raumfahrt beeinflusste später das Design der Autos und sogar das Logo.
Der Bau von Flugzeugmotoren war der Beginn von BMW
BMWs Übergang zum Automobilbau erfolgte 1928 mit der Übernahme der Fahrzeugfabrik Eisenach. Diese Übernahme führte zur Produktion des BMW 3/15, auch bekannt als Dixi, der im Wesentlichen eine lizenzierte Kopie des britischen Austin 7 war. Er markierte BMWs Einstieg in die Automobilwelt.
Alle BMW Dixis wurden in der Fahrzeugfabrik Eisenach in Deutschland hergestellt.
1936 wurde der BMW 328 vorgestellt – ein revolutionärer Sportwagen, der die Rennen dominierte und neue Maßstäbe im Automobilbau setzte. In dieser Zeit etablierte sich BMWs Ruf für Leistung und Innovation.
Der legendäre Rennwagen BMW 328
Die 1950er Jahre markierten für BMW eine Zeit der Wiedergeburt. Das Unternehmen nahm die Motorradproduktion wieder auf und brachte neue Automodelle wie die BMW Isetta auf den Markt.
Ab den 1970er Jahren erweiterte BMW sein Angebot, führte neue Technologien ein und festigte seine Position als Premium-Automobilhersteller. Mit der Einführung der 3er-, 5er- und 7er-Reihe entstand eine klare und logische Modellhierarchie, die bis heute Bestand hat.
Auch heute noch setzt BMW auf Innovationen und verbindet die traditionellen Werte der Freude am Fahren mit Spitzentechnologie und Umweltverantwortung.
Marken der BMW Group
Die BMW Group besteht aus vier unterschiedlichen Marken, jede mit ihrer eigenen Identität und ihrem eigenen Zielmarkt.
- BMW: Die Kernmarke konzentriert sich auf Premium-Automobile und Motorräder. Die Palette umfasst alles von Kleinwagen bis hin zu Luxuslimousinen, Sportwagen und SUVs.
- MINI: MINI wurde 1994 von BMW übernommen und ist eine britische Marke, die für kleine, elegante Autos bekannt ist, die ein unterhaltsames Fahrerlebnis bieten. Die moderne MINI-Reihe umfasst neben dem klassischen Fließheck auch Cabrios, Crossover und Elektromodelle.
- Rolls-Royce: BMW besitzt seit 1998 die Rechte zur Herstellung von Rolls-Royce-Automobilen. Rolls-Royce stellt den Inbegriff von Luxus in der Automobilwelt dar.
- BMW Motorrad: Die Motorradsparte produziert eine breite Palette von Motorrädern vom Stadtpendler bis zum Langstreckentourer.
BMWs Beitrag zum Motorsport
BMWs Engagement im Motorsport ist ein wesentlicher Teil der Markenidentität und der technologischen Entwicklung. Die Rennsporttradition des Unternehmens hat die Straßenfahrzeuge des Unternehmens maßgeblich beeinflusst.
Die Motorsportkarriere von BMW begann in den 1920er-Jahren mit Motorradrennen, wo das Unternehmen schnell die Vorherrschaft erlangte.
Von 1924 bis 1929 gewann BMW alle Deutschen Meisterschaften im Motorradrennsport
Der erste große Erfolg für BMW im Autorennen kam 1940, als der BMW 328 die Mille Miglia gewann, ein prestigeträchtiges italienisches Langstreckenrennen auf offenen Straßen.
Die Formel 1 war für BMW ein bedeutender Teil des Motorsport-Engagements – die Motoren der Formel 1 trieben die Autos des Teams an, das 1983 die Weltmeisterschaft gewann.
Zu seinen weiteren Rennsportengagements zählen die 24 Stunden von Le Mans, die Deutschen Tourenwagen Masters (DTM), GT-Rennen und die Formel E (eine rein elektrische Rennserie).
Der Einfluss des Motorsports auf die Straßenfahrzeuge von BMW ist erheblich. Technologien wie Hochdrehzahlmotoren, fortschrittliche Aerodynamik und Leichtbauweise finden oft ihren Weg von der Rennstrecke in die Serienfahrzeuge.
Motorsport ist fester Bestandteil der Marke BMW
5 Fakten über BMW, mit denen Sie Ihre Kunden überraschen können
Als Autohändler können Sie mit interessanten Informationen Kunden ansprechen und Ihr Fachwissen unter Beweis stellen.
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Hier sind einige faszinierende Fakten über BMW, die Gespräche anregen und möglicherweise den Umsatz steigern können:
Fakt Nr. 1: Die Bedeutung des BMW-Logos
Das ikonische BMW-Logo ist mehr als nur ein hübsches Design. Viele Menschen glauben, es stelle einen sich drehenden Propeller vor blauem Himmel dar, da das Unternehmen aus der Luftfahrt stammt. Dies ist jedoch ein weit verbreiteter Irrtum.
Tatsächlich beziehen sich die Farben des Logos – Blau und Weiß – auf die Flagge Bayerns, des deutschen Bundeslandes, in dem BMW gegründet wurde.
Der Propellermythos entstand aus einer BMW-Werbung von 1929, in der das Logo auf einem rotierenden Flugzeugpropeller abgebildet war. Dieses Bild blieb in der Vorstellung der Öffentlichkeit haften, obwohl es nicht der wahre Ursprung des Logos war.
Fakt Nr. 2: BMWs Reise in die Elektromobilität begann früh
Der Einstieg des Unternehmens in den Bereich Elektrofahrzeuge begann viel früher, als die meisten glauben.
1972 stellte BMW bei den Olympischen Spielen in München ein modifiziertes Modell 1602 vor. Dieses Fahrzeug war mit einem 350 Kilogramm schweren Akkupaket ausgestattet und konnte mit einer Akkuladung bis zu 59 Kilometer weit fahren.
Nach heutigen Maßstäben mag dies primitiv erscheinen, doch damals war es ein mutiger Schritt.
In den 1970er und 1980er Jahren experimentierte BMW weiter mit Elektrofahrzeugen.
Anfang der 1990er Jahre produzierte BMW eine begrenzte Anzahl von Elektro-Konzeptfahrzeugen der Baureihen E1 und E2. Diese Kompaktfahrzeuge wurden von Grund auf als Elektroautos konzipiert und waren keine Umbauten bestehender Modelle.
Fakt Nr. 3: BMW in James-Bond-Filmen
BMWs Partnerschaft mit den Bond-Filmen begann 1995 mit „GoldenEye“. In diesem Film fuhr Bond (gespielt von Pierce Brosnan) einen BMW Z3 Roadster. Das Produkt-Placement war so erfolgreich, dass angeblich alle 3.000 für die Produktion vorgesehenen BMW Z3 schon ausverkauft waren, bevor der Film überhaupt Premiere hatte.
In „Der Morgen stirbt nie“ (1997) stieg Bond auf einen BMW 750iL um. Dieses Auto war vollgepackt mit technischen Spielereien, darunter einer Fernbedienung, mit der Bond das Auto vom Rücksitz aus steuern konnte.
Fakt Nr. 4: BMWs Kunstautos
Das Art Car-Projekt von BMW ist eine einzigartige Initiative, die Automobiltechnik mit bildender Kunst verbindet. Seit 1975 lädt BMW renommierte Künstler ein, seine Autos als Leinwände zu nutzen und so fahrende Kunstwerke zu schaffen.
Das Projekt begann, als der französische Rennfahrer und Kunstliebhaber Hervé Poulain seinen Freund Alexander Calder einlud, einen BMW 3.0 CSL zu bemalen, den Poulain 1975 beim Le Mans-Rennen fahren würde. Das Ergebnis war so beeindruckend, dass BMW beschloss, das Projekt fortzusetzen.
Im Laufe der Jahre wurden 19 Art Cars von einigen der berühmtesten Künstler der Welt geschaffen, darunter Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Jeff Koons, David Hockney und Jenny Holzer.
Diese Art Cars wurden in renommierten Museen weltweit ausgestellt, darunter im Louvre in Paris und im Guggenheim in New York.
Fakt Nr. 5: Der kleinste BMW aller Zeiten
Die BMW Isetta ist ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte von BMW.
Die Isetta, oft als „Bubble Car“ oder „rollendes Ei“ bezeichnet, war ein unkonventioneller Kleinstwagen, der in den 1950er Jahren eine entscheidende Rolle für das Überleben von BMW spielte.
Es verfügte über eine einzelne Tür an der Vorderseite des Fahrzeugs, die sich zusammen mit dem Lenkrad und der Instrumententafel nach vorne öffnete und so den Einstieg ermöglichte.
Die Isetta war für BMW ein kommerzieller Erfolg. Zwischen 1955 und 1962 wurden mehr als 161.000 Exemplare davon verkauft. In einer schwierigen Zeit trug sie maßgeblich dazu bei, den Bankrott von BMW zu verhindern, und verschaffte dem Unternehmen dringend benötigte Einnahmen für die Entwicklung konventionellerer Automodelle.
Heute ist die Isetta ein äußerst begehrtes Sammlerstück.
Quelle: Inexibit
Was sind die beliebtesten Modelle von BMW?
Für Sie als Autohändler ist es für die Gewinnmaximierung und eine effiziente Bestandsverwaltung entscheidend zu wissen, welche gebrauchten BMW-Modelle stark nachgefragt sind.
1er Serie / 2er Serie
Diese kompakten BMWs dienen als Einstieg in die Marke und ziehen jüngere Käufer und Neueinsteiger im Luxusmarkt an.
Zwar sind die Gewinnmargen geringer als bei größeren Modellen, doch aufgrund ihrer Verfügbarkeit profitieren der BMW 1er und der BMW 2er von schnelleren Umschlagsraten.
3er
Die BMW 3er-Reihe ist ein weltweiter Verkaufsschlager und gehört regelmäßig zu den leistungsstärksten Modellen von BMW. Die 3er-Reihe behält ihren Wert in der Regel gut, insbesondere die Fahrzeuge mit geringerer Kilometerleistung und Sportpaketen.
Aus Handelssicht bietet die 3er-Reihe aufgrund der hohen Nachfrage schnelles Umsatzpotenzial. Achten Sie auf Modelljahre mit wesentlichen Updates, da diese häufig auf ein erhöhtes Käuferinteresse stoßen.
Die umfassende Verfügbarkeit von Ersatzteilen und unabhängigen Serviceoptionen macht die 3er-Serie zu einer attraktiven Option für Käufer, die Ihnen dabei helfen kann, Ihren Lagerbestand schneller abzuwickeln.
5er Serie
Die BMW 5er-Reihe erzielt in Märkten, in denen Oberklassewagen bevorzugt werden, starke Verkaufszahlen. Zwar verkauft sich die 5er-Reihe nicht so schnell wie die 3er-Reihe, doch sie zieht eine wohlhabendere Kundenbasis an, was potenziell höhere Gewinnmargen ermöglicht.
Überlegen Sie sich beim Kauf von 5er-Modellen genau, welche Ausstattungsvarianten Sie wählen. Höherwertige Versionen mit attraktiven Optionspaketen haben oft einen besseren Wiederverkaufswert und können die anfängliche Investition wert sein.
Der X5
Das SUV X5 von BMW bietet vor allem bei gut ausgestatteten Modellen mit geringer Kilometerleistung die Chance auf hohe Gewinne.
Die Beliebtheit des X5 bei Familien und Liebhabern luxuriöser SUVs bedeutet, dass Sie für Modelle mit attraktiven Ausstattungsmerkmalen wie einer dritten Sitzreihe oder High-End-Entertainmentsystemen oft höhere Preise verlangen können.
Achten Sie auf regionale Präferenzen – in manchen Märkten sind Dieselvarianten möglicherweise stärker gefragt, während in anderen eher Benzin- oder Hybridmodelle gefragt sind.
X3
Der BMW X3 ist im Vergleich zum X5 preislich erschwinglicher und auf dem Gebrauchtwagenmarkt besteht eine konstante Nachfrage nach diesem Auto.
Auf vielen Märkten können Allradvarianten (xDrive) einen höheren Preis erzielen.
Aufgrund der großen Anziehungskraft des X3 können Sie Ihren Lagerbestand häufig schnell umschlagen. Sie sollten jedoch mit saisonalen Nachfrageschwankungen rechnen, insbesondere in Regionen mit strengen Wintern, in denen SUVs gefragter sind.
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Denken Sie beim Verkauf von BMWs daran, deren Ruf für Leistung, Luxus und innovative Technologie hervorzuheben.
Nutzen Sie die hier erlernten Fakten, um Ihre Kunden zu begeistern und Ihr Wissen zu demonstrieren. Mit der richtigen Ansprache machen Sie aus BMW-Enthusiasten zufriedene Kunden!
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